In einem äußerst spannenden Spiel stellte die weibliche C1 wieder einmal unter Beweis, dass sie in der Bezirksoberliga richtig ist. Trotz eines 7:10 Rückstandes zur Halbzeit schafften es unsere Mädels innerhalb von 3 Minuten auszugleichen und nach mehreren kurzzeitigen Gleichständen bis zum 15:15 das Spiel 22:18 zu gewinnen.
Großen Anteil an den Ausgleichen hatte Angelina Theis, die in dieser Phase dreimal traf. Scheinbar hatte das Trainergespann um Mario Theis beim „Pausentee“ die richtigen Worte gefunden, da nun endlich die entsprechenden Spielzüge gegen das z.T. sehr unfaire Team aus Homberg gefunden wurden. Konsequentes Abwehrverhalten und voller Einsatz der Spielerinnen, besonders von Emma Daubertshäuser, die nach ihrem ersten Tor in der C1 zum 20:16 Spielerin des Matchs ist, prägten Halbzeit zwei. Trotzdem hätte das Spiel nicht so knapp verlaufen müssen.
Gegen Ende der ersten Halbzeit ließen die Mädels doch sehr nach, sodass diese verloren ging. Einige Pfostentreffer und nur ein verwandelter „Elfmeter“, wie eine Zuschauerin der Gegnerinnen rief, waren nicht immer zufriedenstellend. Aber zum Glück platzte in Halbzeit zwei insgesamt der Knoten. Stark waren auch wieder unsere beiden Torhüterinnen, die jeweils ein Halbzeit spielten und jeweils 7 Bälle gehalten haben.
Mal sehen, was nächsten Sonntag möglich ist, aber die Zeichen stehen gut.
Für die HSG spielten und trafen:
Mihriban Özsoy (Tor), Julia Hirth (Tor), Emma Daubertshäuser (1), Pauline Reeh (2), Lilly Ditschke (1), Alina Maurer (10), Kim Künkel, Luise Renner (2), Annika Laumann, Liz Laumann, Angelina Theis (3), Laura Groos (3)
Berichterstatter: Pete Reeh
