Leider waren die Spielerinnen der weiblichen C1-Jugend gegen die HSG Lumdatal in den ersten 15 Minuten noch nicht wach, sonst wäre zumindest eine knappere Niederlage möglich gewesen.
Die körperlich überlegenen Gastgeberinnen ließen unserem Team zu Beginn keine Chance sich zu entfalten. Gleichzeitig kamen, durch die sehr zupackende Abwehr ausgelöst, noch
zahlreiche technische und Abspielfehler auf unserer Seite hinzu. Daher ging die erste Halbzeit deutlich mit 11:4 an Lumdatal.
Nach der Pause lief es besser. Eine deutlich verbesserte Einstellung, Zupacken in der Abwehr und einige gelungene Spielzüge führten zu einem Halbzeitergebnis von 8:11.
Damit war das Gesamtergebnis mit 12:22 doch einigermaßen zufriedenstellend.
Wenn man bedenkt, dass nur 2 von vier Siebenmetern
verwandelt, 5 Torabschlüsse verworfen und 8 gehalten wurden, hätte das Ergebnis noch besser aussehen können.
Kurios war auch der Tempogegenstoß von Liz Laumann. Sie traf krachend links oben die Latte, danach landet der Ball auf dem Hallenboden – leider knapp vor der Torlinie.
So wurden unseren Mädels diesmal die Grenzen aufgezeigt. Jetzt heißt es „Ärmel hochkrempeln“ und im nächsten Spiel gegen den Tabellennachbarn der HSG Nidda/ Gedern den Tabellenplatz im Mittelfeld zu festigen.
Für die HSG spielten und trafen:
Mihriban Özsoy (Tor), Julia Hirth (Tor), Emma Daubertshäuser, Pauline Reeh, Lilly Ditschke (1), Irem Sentürk, Alina Maurer (7), Kim Künkel, Luise Renner (2), Annika Laumann, Liz Laumann, Angelina Theis (2), Laura Groos
Berichterstatter: Peter Reeh