Aufgrund großen Verletzungspeches, musste die MJC von insgesamt 4 Spielern der D-Jugend unterstützt werden. Mit gerade einmal 7 Spielern reiste man in Driedorf an, was allerdings der Stimmung und dem Willen ein schönes und erfolgreiches Turnier zu spielen keinen Abbruch tat.
Bereits im Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber zeigte die Herborner Mannschaft trotz Altersunterschied zu den Gegnern ihr Potenzial und konnte am Ende diesen sogar 8:6 bezwingen.
Im zweiten Spiel gegen Hungen/Lich präsentierte man sich gewohnt Defensivstark, machte allerdings im Angriff einige technische Fehler und verwarf zu viele der mühsam herausgespielten Chancen. Resultat eine 5:8 Niederlage.
Im dritten Spiel sollte wieder eine konzentriertere Leistung gezeigt werden, was jedoch nicht gelang und man so mit 4:10 Wettenberg unterlag.
Im vorletzten Spiel gegen Kirch-Pohl-Göns merkte man endgültig den körperlichen Unterschied zwischen C und D-Jugend. Nach einem langen Kampf und einer Verletzung geschuldeten längeren Unterzahl, verloren die Jungs auch dieses Spiel 7:12.
Im letzten Spiel gegen Dilltal hatte man sich vorgenommen das Turnier mit einem Erfolg zu beenden. Leider war die Verletzung von Nick so schlimm, dass er nach 5 Minuten nicht mehr spielfähig war und man das Spiel in Unterzahl beenden musste. Allerdings demotivierte dies die Mannschaft ganz und garnicht, im Gegenteil. Die Abwehr zeigte sich sehr stabil, sodass der Torwart dahinter des Öfteren glänzen konnte. Und auch im Angriff drehten die HSG auf. Man spielte schnell, druckvoll und mit viel Spielwitz. Leider konnte man sich am Ende für diesen Auftritt nicht belohnen und unterlag auch der Jugend aus Dilltal mit 5:7.
Am Ende eines langen Handballtages zeigte sich Trainer Müller sehr erfreut über ein gelungenes Turnier, welches auf Platz 5 beendet wurde und eine sehr ausgeglichene Mannschaftsleistung. „Fast jeder Spieler hat mehrfach getroffen, so soll es sein“, so der Trainer. Lediglich die Verletzung von Nick Laumann trübte etwas die Stimmung.
Für die HSG spielten und trafen:
Mats Flöter, Colin Pallenberg (2), Max Manfraß (9), Nick Laumann (6), Philipp Hiscke, Björn Becker (5) und Paul Henrich (5).
