Die HSG Gedern/Nidda war am vergangenen Samstag eine Nummer zu groß für die Bezirksoberliga Handballerinnen der HSG Herborn/Seelbach.
Zu Beginn konnten die Bärenstädterinnen noch gut mithalten, aber mit zunehmender Spiel Dauer wurde jeder Fehler im Angriff von den Gastgeberinnen konsequent in Gegenstöße umgesetzt, die meist auch ihr Ziel im Tor der Gäste fanden.
Doch trotz aller Widrigkeiten kämpfen die Herborn/Seelbacherinnern einfach weiter und so lieferten sich beide Mannschaften ein flottes Spiel, bei dem die Bärenstädterinnen immerhin auf 28 Tore kamen. Dass die Hausherrinnen am Ende einen 41:28 Kantersieg feierten, beeinflusste die Stimmung bei den Gästen allerdings nicht sonderlich. Da man es hier mit einem Gegner zu tun hatte, der wirklich einen guten Handball präsentierte und sich sehr spielstark zeigte, konnte man trotz der hohen Niederlage mit der eigenen Leistung halbwegs zufrieden sein. Einzig die Chancenauswertung war auch an diesem Spieltag zu bemängeln, an Kampfgeist fehlte es dem Dillkreisteam zu keiner Zeit.
Nun darf man sich auf die Feiertage konzentrieren, ehe es dann Mitte Januar in die Rückrunde geht.