MJC setzt positiven Trend fort

Nach zuletzt sehr erfreulichen Ergebnissen hatte man am vergangenen Wochenende die punktgleiche Mannschaft aus Linden zu Gast. Nach konstanten Punktgewinnen in den letzten Wochen, wollte man nun den nächsten Schritt machen und mit einem Heimsieg in der Tabelle weiter klettern.

 

Doch bereits vor dem Anpfiff war klar, das viele Kinder auf Grund von Konfirmantenfreizeiten und Krankheit fehlen würden, was die Aufgabe "Linden II" nicht unbedingt einfacher machen sollte.

Aber die anwesenden Nachwuchshandballer kämpften, auch für ihre fehlenden Mannschaftskameraden, bis zur letzten Minute, um den 27:26 Heimsieg über die Zeit zu retten.

 

Bis zur 5ten Minute konnte der Gast mithalten, ehe sich die Herborner durch einen 3-Tore-Lauf das erste Mal auf 8:5 absetzen konnte. Bis zur Halbzeit konnte man diesen Vorsprung sogar auf 17:11 ausbauen. Eine hervorragende erste Hälfte, welche durch die Rückraumspieler Moritz Nießmann und Paul Henrich dominiert wurde.

Doch wer die jungen Bärenstädter kennt, wusste das trotz dieser komfortablen Halbzeitführung das Spiel noch lange nicht gewonnen war. Mit zunehmender Spieldauer machte sich die dünnbesetzte Bank immer mehr bemerkbar und es schlichen sich immer mehr Konzentrationsfehler ins Spiel ein. So machte man den Gegner unnötigerweise nochmal stark, sodass dieser in der 43ten Minute wieder ausgleichen konnte. Von nun an war jede Aktion wichtig und jeder wusste, dass sich das Spiel erst in den letzten Sekunden entscheiden würde. 17 Sekunden vor Schluss war es Paul Henrich der seine Mannschaft wieder in Führung brachte. Der letzte Angriff der Gäste landetet im Seitenaus und so konnte man die am Ende sehr enge und hochspannende Partie mit 27:26 für sich entscheiden.

 

Wichtige zwei Punkte, die das Selbstbewusstsein der Herborner Nachwuchshandballer weiter stärken und Mut für die nächsten Aufgaben machen sollte.

 

Für die HSG spielten und trafen:

Mats Flöter, Paul Henrich (19/1), Moritz Nießmann (7), Tino Gros (1), Colin Pallenberg, Elias Fricke, Silas Moos, Emil Sturm und Fabian Thielmann.